US-Börsen uneinheitlich – Goldpreis deutlich schwächer

Die US-Börsen haben sich am Montag uneinheitlich zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.171,37 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,30 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.971 Punkten 0,08 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.965,74 Punkten 0,10 Prozent schwächer.

Marktbeobachtern zufolge zeigten sich die Anleger erfreut über die Befreiung des Containerschiffs "Ever Given", das fast eine Woche lang den für den Welthandel wichtigen Suez-Kanal blockierte. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,1767 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8498 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.711 US-Dollar gezahlt (-1,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 46,75 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 65,05 US-Dollar, das waren 48 Cent oder 0,74 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.