Datenschützer kritisiert mangelnde Transparenz bei Luca-App
Datenschützer kritisiert mangelnde Transparenz bei Luca-App - Wirtschaft in Hamburg
"Unzweifelhaft müssen datenschutzrechtliche Dokumentationen vor der Inbetriebnahme erstellt und das Risiko für die Rechte und Freiheiten der betroffenen Personen bekannt sein", so der Datenschutzbeauftragte. "Ein Instrument - die Datenschutzfolgenabschätzung - wurde bis zum heutigen Tage noch nicht bekannt gegeben und ist für eine datenschutzrechtliche Bewertung unerlässlich. Dies sollte dringend nachgeholt werden; insbesondere, da die App in einigen Kommunen und Ländern bereits zum Einsatz kommt", sagte Caspar weiter. Die Luca-App wird in einigen Bundesländern bereits zur Kontaktnachverfolgung genutzt, darunter Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Baden-Württemberg. Weitere Länder wie Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Brandenburg und das Saarland planen deren Einsatz.
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