Weiter keine Waffenruhe im Nahostkonflikt in Sicht
Weiter keine Waffenruhe im Nahostkonflikt in Sicht - Gemischtes in Jerusalem/Gaza-Stadt
Darunter sollen unter anderem auch die Häuser mehrerer hochrangiger Hamas-Kommandeure gewesen sein. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte am Sonntag mitgeteilt, die Angriffe "mit voller Wucht" fortsetzen zu wollen. Die Raketenangriffe aus dem Gazastreifen auf Israel gingen unterdessen ebenfalls weiter. Sie zielten vor allem auf den Süden des Landes. Nach israelischen Angaben wurden seit Sonntagabend 60 Raketenstarts gezählt. Insgesamt sollen es seit Beginn der vergangenen Woche mehr als 3.000 sein, ein großer Teil davon konnte abgefangen werden. Der jüngste Konflikt war am 6. Mai im Zuge einer erwarteten Gerichtsentscheidung ausgebrochen, bei der es um Zwangsräumungen von Palästinensern in Ost-Jerusalem ging. In Israel wurden seitdem mindestens elf Menschen getötet und Hunderte verletzt, auf palästinensischer Seite ist allein im Gazastreifen von 197 Toten und mehr als 1.200 Verletzten die Rede. Darüber hinaus gab es unter anderem auch im Westjordanland mehrere Tote.
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