Weniger Falschgeld im Umlauf
Weniger Falschgeld im Umlauf - Wirtschaft in Frankfurt/Main
Rein rechnerisch entfielen damit fünf falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner. Im Verhältnis zu den in den vergangenen sechs Monaten von der Bundesbank ausgegebenen Banknoten (5,5 Milliarden Banknoten) gab es nur vier Fälschungen pro eine Million echte Banknoten. Grund für die sinkenden Zahlen seien die Corona-Einschränkungen gewesen, sagte Bundesbank-Vorstand Johannes Beermann. "Die Konsummöglichkeiten waren gerade in den Bereichen, in denen Bargeld eine bedeutende Rolle spielt, stark eingeschränkt". Wie schon im Vorjahr handele es sich meist um leicht erkennbare Fälschungen, auf deren Vorderseite sogar `MovieMoney` bzw. auf der Rückseite `Prop copy` aufgedruckt sei. "Die Fälscher haben aber jetzt dazugelernt: Bei einigen Fälschungen wurde die Aufschriften übermalt und die Unterschrift des ehemaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi hinzugefügt", so Beermann.
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