Linke fordert „faire Verteilung“ von Flut-Kosten auf Bundesländer
Linke fordert „faire Verteilung“ von Flut-Kosten auf Bundesländer - Politik in Berlin
"Dieser Fonds ist jetzt aber erstmal nur eine kurzfristige Lösung. Langfristig brauchen wir eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden", fügte sie hinzu. "Das Prinzip einer solidarischen Pflichtversicherung bringt für alle Versicherten bezahlbare Beiträge, Unterstützung und Beratung zu Schutzmaßnahmen und das gute Gefühl der Absicherung im Notfall", sagte sie und forderte Bund und Länder zudem auf, eine weitere Ministerpräsidentenkonferenz für Beratungen zum neuen Bericht des Weltklimarates einzuberufen. "Im Sinne der langfristigen Verhütung von Katastrophen würde ich mir auch wünschen, wenn die Bund-Länder-Runde direkt auch einen Termin vereinbart, um den Bericht des Weltklimarates zu beraten", sagte Hennig-Wellsow. "Der Klimawandel erhöht die Wahrscheinlichkeit derartiger Katastrophen, radikaler Klimaschutz ist im Interesse aller."
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