Auswärtiges Amt verteidigt ersten Evakuierungsflug
Auswärtiges Amt verteidigt ersten Evakuierungsflug - Politik in Berlin/Kabul
"Eine Aufnahme von Personen, die sich am zivilen Teil des Flughafens aufhielten, wurde von den Partnern, die die Sicherheitsverantwortung am Flughafen ausüben, nicht ermöglicht", fügte der Sprecher hinzu. Das Flugzeug habe zudem aufgrund der örtlichen Sicherheitsvorgaben Kabul nach kurzer Zeit wieder verlassen müssen. "Aufgrund der gerade abends und nachts äußerst gefährlichen Lage auf den Zufahrtswegen zum Flughafen wäre es ein untragbares Risiko für Leib und Leben der Menschen vor Ort gewesen, die zu Evakuierenden vor Erteilung der Landeerlaubnis und vor Sicherung des Zugangs durch Bundeswehrkräfte aufzurufen, sich zum Flughafen zu begeben." Mit Unterstützung der in Kabul eingetroffenen Kräfte der Bundeswehr arbeite man jetzt "unter Hochdruck" daran, dies im Laufe der nächsten Stunden für erste Evakuierungsgruppen zu ermöglichen.
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