ARD will Frequenzen für Katastrophen-Warnungen
ARD will Frequenzen für Katastrophen-Warnungen - Gemischtes in Berlin
Dazu gehören vor allem Mobilfunkkonzerne, die damit ihre Netze erweitern wollen, um dem gestiegenen Datenverkehr Rechnung zu tragen. Die ARD verweist auch auf ihre Informationsaufgaben in Katastrophenfällen wie der Juli-Flut. Mit seiner regionalen Berichterstattung könne der öffentlich-rechtliche Rundfunk "ein sehr wichtiger Baustein für ein zielgenaues Warnsystem" sein, heißt es in dem Papier. Der Sendebetrieb sei auch in der jüngsten Hochwasserkrise durchgängig erhalten geblieben. In dem Schreiben fordern die Autoren, die terrestrischen Frequenzen auch zukünftig "in vollem Umfang für den Rundfunk" zu nutzen. Die öffentlich-rechtlichen Sender waren während der jüngsten Flut in die Kritik geraten, weil sie zunächst nur zögerlich über die sich zuspitzende Notlage in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz berichtet hatten.
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