Polizeigewerkschaft: Patrouillen an Oder-Neiße-Grenze bringen nichts
Polizeigewerkschaft: Patrouillen an Oder-Neiße-Grenze bringen nichts - Politik in Berlin
Der Zustrom von Flüchtlingen via Weißrussland hält nach wie vor an. 2.367 unerlaubte Einreisen über diese Route allein nach Brandenburg hat die Bundespolizei aktuell für den laufenden Monat Oktober gezählt. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Maja Wallstein, die am Wochenende eine Mahnwache in der Grenzstadt Guben für einen humanen Umgang mit Flüchtlingen besucht hatte, sagte dem RND: "Kurzfristig muss möglichst schnell für die Ankommenden der Königsteiner Schlüssel angewendet werden, die Geflüchteten müssen über das ganze Bundesgebiet verteilt werden, Brandenburg ist bald überfordert. Mittelfristig muss die EU Lukaschenko und auch die Fluglinien, die Flüchtende nach Belarus bringen, stoppen. Langfristig müssen wir die Fluchtursachen in den Herkunftsländern bekämpfen."
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