Bundesnetzagentur geht gegen tausende Telefonnummern vor
Bundesnetzagentur geht gegen tausende Telefonnummern vor - Wirtschaft in Bonn
700 wurden abgeschaltet. In der Regel müssen Kunden für das Gespräch dann nichts zahlen und der Initiator von verbotenen Werbeanrufen oder missbräuchlich verwendeten Anrufen erhält kein Geld. Die "Rheinische Post" berichtet weiter, dass bisher über 35.000 Beschwerden wegen sogenannter "SMS-Phishing-Nachrichten" eingegangen seien, in denen unter einem Vorwand dazu aufgefordert wird, einen Internet-Link zu klicken, der dann zum Download von Schadsoftware führt.
"Betroffen waren Mobilfunkgeräte in sämtlichen deutschen Mobilfunknetzen", heißt es in dem Bericht. Die Behörde warnte, nicht auf solche Links zu klicken. Auch gegen unerwünschte Faxwerbung musste die Bundesnetzagentur demnach "verstärkt" vorgehen.
Über 14.000 Beschwerden seien eingegangen insbesondere wegen dubioser Werbung für Corona-Schnelltests oder Schutzmasken.
Schreibe einen Kommentar