Auch US-Börsen deutlich im Minus: Omikron und Biden machen Sorgen
Auch US-Börsen deutlich im Minus: Omikron und Biden machen Sorgen - Wirtschaft in New York
Letzter Indes verzeichnete seinen größten Drei-Tages-Rückgang seit September, besonders mit Finanzwerten ging es deutlich bergab. Dabei spielten auch, aber nicht nur Sorgen vor neuen Lockdowns wegen der Corona-Mutante Omikron eine Rolle. Auch mit der Strategie von US-Präsident Joe Biden sind nicht alle Anleger zufrieden.
Der will eigentlich 500 Milliarden US-Dollar in Klimaschutzmaßnahmen investieren, bekommt aber Gegenwind aus der eigenen Partei - und von den Republikanern. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend stärker. Ein Euro kostete 1,1279 US-Dollar (+0,4 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,8866 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.789 US-Dollar gezahlt (-0,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 51,00 Euro pro Gramm. Der Ölpreis reduzierte gegen Abend die zwischenzeitlich noch wesentlich größeren Verluste: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 71,86 US-Dollar, das waren 166 Cent oder 2,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Vorübergehend betrug das Minus auch mal über fünf Prozent.
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