NRW-Umweltministerin: Mangel an Hochwasser-Expertise in Behörden
NRW-Umweltministerin: Mangel an Hochwasser-Expertise in Behörden - Politik in Düsseldorf
"Wir brauchen zum Teil Monate, um Referatsleitungen zu besetzen", so Heinen-Esser. "In Zukunft benötigen wir deutlich mehr Wasserwirtschaftler für die vielfältigen Herausfordernden der Wasserwirtschaft im Klimawandel, also sowohl im Umgang mit Trockenheit und Wasserknappheit als auch mit Hochwasser und Starkregenereignissen", sagte die Politikerin aus Köln. Ein anderes Beispiel sei der Umgang mit dem Grundwasserspiegel im Rheinischen Revier.
Im Untersuchungsausschuss des Düsseldorfer Landtags hatte ein Fachbereichsleiter am Freitag eingeräumt, das Landesamt für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz habe während der Flutkatastrophe im Juli vergangenen Jahres keine Hochwasservorhersagen erstellen können. Der einzige Hydrologe, der das Modell hätte bedienen können, sei zu dem Zeitpunkt in Urlaub gewesen, sagte der Beamte.
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