Neuer Ampel-Streit: SPD und FDP wollen Hybridmotoren weiter fördern
Neuer Ampel-Streit: SPD und FDP wollen Hybridmotoren weiter fördern - Politik in Berlin
"Das ist klug und abgewogen." Die designierte Ministerpräsidentin des Saarlands verwies auf die schwierige Lage am Automobilstandort, wo etwa der größte Arbeitgeber ZF 9000 Menschen mit der Produktion von Motoren beschäftigt, die sowohl elektrisch als auch mit fossilen Kraftstoffen fahren können. "Wir sollten gesunden, großen Unternehmen wie ZF, die den Strukturwandel gut meistern können, nicht unnötig die Brücken abreißen."
Kritik kam auch von Bernd Reuther, verkehrspolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion: "Im Koalitionsvertrag haben die Ampel-Parteien vereinbart, die Innovationsprämie auch für Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge fortzuführen", sagte er dem "Handelsblatt". "Es gibt keinen Grund, jetzt von dieser Vereinbarung abzurücken. Jedes elektrisch betreibbare Fahrzeug leistet einen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele. Wir müssen einen Umstieg auf solche Fahrzeuge so attraktiv wie möglich machen und diese Fahrzeuge entsprechend auch fördern."
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