Verfassungsschutz fürchtet pro-russische Mobilisierungen am 9. Mai
Verfassungsschutz fürchtet pro-russische Mobilisierungen am 9. Mai - Politik in Berlin
Russische Staatspropaganda ziele auch auf in Deutschland lebende Menschen mit russischem Hintergrund durch "Desinformation, Einflussnahme und die Verbreitung russischer Narrative". Damit befasse sich in der Bundesregierung ein Netzwerk der Ressorts und steuere aktiv dagegen. "Es ist wichtig, Lügen als solche zu entlarven und richtigzustellen. Fake-News müssen durch Fakten gekontert werden", sagte Haldenwang und verwies auf den Fall des angeblich durch Ukrainer getöteten russischen Jungen in Euskirchen, "der in kurzer Zeit widerlegt werden konnte". Der Kern bei Mobilisierungen von Querdenkern, "Reichsbürgern" und Rechtsextremisten sei Gegnerschaft zum Staat. "Sie greifen jedes Thema auf, das diesem Ziel dient. Da ihnen das Corona-Thema aktuell wegschmilzt, suchen sie nach neuen anschlussfähigen Diskursen. Einzelne versuchen in diesem Zusammenhang, eine pro-russische Mobilisierung in Deutschland aufzubauen."
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