Lindner kann sich Schröder auf EU-Sanktionsliste vorstellen
Lindner kann sich Schröder auf EU-Sanktionsliste vorstellen - Politik in Berlin
Der Minister begrüßt die geplante Streichung der Amtsausstattung des früheren Staatschefs. Es sei "undenkbar", dass ein ehemaliger Kanzler, "der heute offen Lobbyarbeit macht für die verbrecherische Herrschaft von Wladimir Putin", dafür auch noch ein Büro von den Steuerzahlern gestellt bekomme. Insgesamt unterstützt Lindner die Idee, die Zuschüsse für ehemalige hohe Repräsentanten des Staates von der im Ruhestand tatsächlich noch geleisteten Arbeit abhängig zu machen: "Ich finde es richtig, dass aus dem Deutschen Bundestag heraus auch der Vorschlag unterbreitet worden ist, generell etwas mehr Systematik in die Ausstattung ehemaliger Spitzenrepräsentanten unseres Staates zu bringen. Das darf nicht davon abhängen, welchen Status jemand hat, sondern wie viel Arbeit tatsächlich noch anfällt, die sich ergibt aus früheren höchsten Staatsämtern", sagte der Minister.
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