FDP erteilt SPD-Forderung nach neuem „Russlandbeauftragten“ Absage
FDP erteilt SPD-Forderung nach neuem „Russlandbeauftragten“ Absage - Politik in Berlin
Der SPD-Außenexperte Nils Schmid hatte das Auswärtige Amt aufgefordert, den seit Monaten freien Posten des Koordinators für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, Zentralasien und den Ländern der Östlichen Partnerschaft nachzubesetzen. Dessen "Wirkungskreis" gehe weit über Russland hinaus, begründete Schmid. Auch der Linke André Hahn sprach sich dafür aus.
Er sagte der Zeitung, es fehle vielen Vereinen und Initiativen ein Regierungskontakt. "Laufende Projekte - viele davon vom Auswärtigen Amt gefördert - sind derzeit mit massiven Problemen konfrontiert", so der stellvertretende Vorsitzende der Deutsch-Zentralasiatischen Parlamentariergruppe. Daher sei es nicht nachvollziehbar, dass das Ministerium engagierte Menschen "jetzt im Regen stehen lässt".
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