1,3 Millionen Anrufe zu Grundsteuer in NRW
1,3 Millionen Anrufe zu Grundsteuer in NRW - Politik in Düsseldorf
Das Ministerium lieferte Daten bis zum 21. Juli. Damit dürfte die Zahl aktuell noch deutlich höher liegen. Am 27. Juni gingen an nur einem Tag mehr als 270.000 Anfragen ein. "Der Finanzminister muss endlich Fehler eingestehen und seine Blockade aufgeben, um zu Verbesserungen zu kommen", sagte FDP-Fraktionsvize Ralf Witzel der Zeitung. "Unseren Steuerzahlern darf es nicht schlechter gehen als denen in fünf anderen Bundesländern, die bereits eigene, einfachere Modelle beschlossen haben." Beim Scholz-Modell stehe die Scheingenauigkeit der Immobilienwerte in keinem sinnvollen Verhältnis zum Ertrag; seine permanente Datenaktualisierung sei eine Ewigkeitsaufgabe, und es sei dadurch mit einer eingebauten Steuererhöhung versehen. Die FDP-Landtagsfraktion fordert, NRW müsse ein einfacheres, flächenbasiertes Modell einführen.
Schreibe einen Kommentar