Kinderhilfswerk drängt auf Kinderrechte im Grundgesetz
Kinderhilfswerk drängt auf Kinderrechte im Grundgesetz - Politik in Berlin
Die größten Defizite stellt das Kinderhilfswerk bei der Bekämpfung der Kinderarmut und beim Schutz der Kinder vor Gewalt fest. "Jedes fünfte Kind ist von Armut betroffen", so Hofmann. "Die Corona-Pandemie hat die finanzielle Situation und damit die Belastung von Kindern noch einmal extrem verschärft."
Hinzu komme nun die Inflation im Allgemeinen und die Energiekosten im Besonderen. "Hier muss die Bundesregierung gemeinsam mit Ländern und Kommunen die Rechte von Kindern konsequenter in den Blick nehmen", so Hofmann. Er fordert eine Gesamtstrategie zur Bekämpfung der Kinderarmut: "Die Kinderarmut in Deutschland kann nur dann effizient und nachhaltig bekämpft werden, wenn alle Maßnahmen zu diesem Zweck in einem Gesamtkonzept verknüpft und mit ausreichenden finanziellen Mitteln ausgestattet werden."
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