Kretschmer will langfristig Wirtschaftsbeziehungen zu Russland
Kretschmer will langfristig Wirtschaftsbeziehungen zu Russland - Politik in Dresden
Er spreche sich aus diesem Grund für "Friedensverhandlungen" mit Russland aus, damit "dieser Krieg möglichst schnell am Verhandlungstisch weiter besprochen wird und nicht auf dem Schlachtfeld". Dieses Vorgehen sei für ihn eine "Selbstverständlichkeit". Auch zu den gestiegenen Energiepreisen äußerte sich Kretschmer: Die geplante Energiewende könne man "so nicht fortführen" wie geplant.
Er fordert aus diesem Grund auch einen Rückgriff auf die Kernenergie. Es müsse möglich sein, "in den nächsten Jahren" mit "dieser Technologie weiterzuarbeiten", um die Preise nachhaltig zu senken. Der Bundesregierung warf er vor, nicht entschieden genug auf die Probleme zu reagieren.
"Wir haben eine Bundesregierung, die sich nicht einigen kann", so der Ministerpräsident. Die "Dinge" seien nicht durchdacht, obwohl viele Existenzen auf dem Spiel stünden und die "extremen Kostensteigerungen" den Menschen Angst machten.
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