Eigentümer der Warburg Bank für Freigabe von Scholz-Protokoll
Eigentümer der Warburg Bank für Freigabe von Scholz-Protokoll - Politik in Hamburg
Das Papier, das bislang unter Verweis auf das Steuergeheimnis unter Verschluss blieb, soll vor allem nach dem Willen der Union öffentlich werden. Bislang mauert das Bundesfinanzministerium jedoch - man habe keinen Anlass für die Annahme, dass die Warburg-Verantwortlichen ihr Steuergeheimnis lüften wollten. Dieser Auffassung widersprechen Warburg und Olearius nun: Sie würden in dieser Frage selbstverständlich nicht ihr Recht auf das Steuergeheimnis geltend machen, erklärte ihr Sprecher.
Auch Olearius` Anwalt kündigte an, dass der Veröffentlichung einer ungeschwärzten Fassung des Protokolls zugestimmt werde. Das Papier könnte gefährlich für den Kanzler werden, schreibt das Magazin: Bisher behauptete Scholz, sich nicht an Inhalte von Gesprächen, die er 2016 und 2017 mit Warburg und Olearius bei Treffen in Hamburg führte, erinnern zu können. Das Protokoll könnte das Gegenteil belegen, heißt es im "Spiegel"-Bericht.
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