Panzerhaubitzen sollen doch nicht in Polen repariert werden
Panzerhaubitzen sollen doch nicht in Polen repariert werden - Politik in Warschau
Für das deutsche Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann sei dies, so heißt es aus Industriekreisen, aus Wettbewerbsgründen nicht vorstellbar, da von Polen gefordert werde, dem staatlichen Rüstungskonzern PGZ sensible Konstruktionsinformationen zu übergeben. Nun verhandeln KMW und Bundesverteidigungsministerium mit der Slowakei. Das Münchner Unternehmen erhofft sich dort bessere Bedingungen.
In der Slowakei könnten dann später auch Waffensysteme anderer Hersteller wie Diehl, FFG oder des französischem Rüstungskonzerns Nexter gewartet werden, der ebenfalls eine Panzerhaubitze in die Ukraine liefert. Das Zentrum soll bis Ende des Jahres seine Arbeit aufnehmen. Gut ein Drittel gelieferten Panzerhaubitzen sind wegen der hohen Schussfolge im Gefecht bereits instandsetzungsbedürftig.
Repariert werden sie von Bundeswehr und Industrie bislang in Litauen, der Transport dorthin ist aufwendig.
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