Explosion auf Krim-Brücke
Explosion auf Krim-Brücke - Gemischtes in Kiew
Angeblich habe es keine Opfer gegeben. Auf Bildern war zu sehen, dass ein Teil der Straßenverbindung ins Wasser gestürzt und offensichtlich unpassierbar war. Das ukrainische Online-Magazin "Ukrainska Pravda" verbreitete zudem ein Video, das die Explosion zeigen soll.
Demnach sei angeblich der ukrainische Inlandsgeheimdienst (SBU) für den Vorfall verantwortlich und habe eine Sprengung im Rahmen einer "Spezialoperation" durchgeführt. Die einschließlich der Zufahrten an Land rund 19 Kilometer lange Krim-Brücke überquert die Straße von Kertsch, die Insel Tusla, einen Flachwasserbereich und die Nehrung der Halbinsel Taman. Sie besteht aus einem Brückenbauwerk für eine vierspurige Autobahn und südlich davon einem gesonderten Bauwerk für die parallel dazu verlaufende und zweigleisig geplante Eisenbahnstrecke.
Damit gilt dieses Objekt als größte von Russland erbaute Brücke. Die Straßenverbindung wurde im Mai 2018 offiziell eröffnet, seit Ende 2019 gibt es auch Bahnverkehr.
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