VW hält an Werk in Xinjiang fest
VW hält an Werk in Xinjiang fest - Wirtschaft in Wolfsburg/Urumqi
Diese wird in Xinjiang von der chinesischen Regierung systematisch unterdrückt. Im Mai hatte der "Spiegel" mit Medienpartnern die Xinjiang Police Files veröffentlicht: Tausende Fotos zeigen Uiguren, die in Lagern und Gefängnissen eingesperrt wurden. Jörg Hofmann, IG-Metall-Chef und Vizeaufsichtsratsvorsitzender bei VW, stellte daraufhin das Engagement des Autoherstellers in Xinjiang offen infrage.
Man müsse prüfen, "ob nicht eine Beendigung der Aktivität dort richtig wäre". Blume schreibt, Werke könnten nicht von heute auf morgen geschlossen werden. Man adressiere jedoch "kritische Themen, die unser Geschäft betreffen, im Austausch mit unseren Partnern und Behörden - das gilt auch in China".
Hinweise auf Menschenrechtsverletzungen im Werk gebe es nicht. Auf die Situation außerhalb der Werkstore ging Blume nicht näher ein.
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