Nabu hält 1,5-Grad-Ziel nach Weltklimakonferenz für unrealistisch
Nabu hält 1,5-Grad-Ziel nach Weltklimakonferenz für unrealistisch - Politik in Berlin
Beim 1,5-Grad-Ziel geht es darum, den menschengemachten Temperaturanstieg weltweit auf 1,5 Grad zu begrenzen, gemessen vom Beginn der Industrialisierung bis 2100. Scholz, der in Scharm El-Scheich an der Klimakonferenz teilnahm, begrüßte den Beschluss zu einem Fonds für Klima-Ausgleichszahlungen: "Damit wurde ein großer Schritt nach vorn gemacht - schon seit 30 Jahren wird darüber verhandelt." Allerdings stehe mit der Ausgestaltung der Finanzierung und des Zugangs zu diesem Fonds für Schäden und Verluste ein "weiterer Verhandlungsmarathon" bevor.
Der Nabu-Experte rügte allerdings: "Die ägyptische Präsidentschaft hat das Ergebnis nicht gut vorbereitet und ist auf viele Vorschläge der Staaten nicht ausreichend eingegangen." Scholz` Fazit: "Kleine Lichtblicke gibt es beim natürlichen Klimaschutz. Das erhoffte Signal des Aufbruchs in Richtung der Weltnaturkonferenz in Montreal sendet diese Klimakonferenz jedoch nicht."
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