US-Börsen legen vor Inflationsdaten zu – Öl noch billiger
US-Börsen legen vor Inflationsdaten zu – Öl noch billiger - Wirtschaft in New York
Vor der Veröffentlichung wichtiger Inflationsdaten am Freitag versuchen Anleger zu bewerten, ob der Scheitelpunkt der Inflation bereits erreicht ist. Bereits in der kommenden Woche könnte die US-Notenbank das Tempo der Zinsschritte verlangsamen, denn Kennzahlen wie Arbeitslosenzahlen, bei denen am Donnerstag einen Anstieg verzeichnet wurde, deuten Beobachtern zufolge auf eine Abkühlung des Arbeitsmarktes hin. Dennoch ist unklar, wie lange die Zinspolitik der Zentralbank noch andauern wird - und wie einschneidend eine mögliche Rezession ausfallen könnte.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte derweil am Donnerstagabend stärker. Ein Euro kostete 1,0559 US-Dollar (+0,48 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9474 zu haben. Der Goldpreis stieg leicht an, am Abend wurden für eine Feinunze 1.788 US-Dollar gezahlt (+0,1 Prozent).
Das entspricht einem Preis von 57,49 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 76,03 US-Dollar, das waren 114 Cent oder 1,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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