China warnt mit Blick auf Taiwan vor „Spiel mit dem Feuer“
China warnt mit Blick auf Taiwan vor „Spiel mit dem Feuer“ - Politik in Berlin
Zu dieser "politischen Verpflichtung" hätten sich alle bisherigen Bundesregierungen bekannt. Am Wochenende war eine Delegation von FDP-Abgeordneten zu einer Reise nach Taiwan aufgebrochen. Jüngst wurde bekannt, dass auch Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) in diesem Jahr in das Land reisen könnte.
Während Peking vom "Ein-China-Prinzip" spricht, verfolgt die deutsche Bundesregierung mit Blick auf Taiwan die sogenannte "Ein-China-Politik". Das beinhaltet, dass die Bundesregierung auf offizielle diplomatische Beziehungen zu dem Inselstaat verzichtet. Es gilt als verabredet, dass sieben besonders hochrangige Vertreter Deutschlands nicht nach Taiwan reisen - das Amt der Forschungsministerin gehört nicht dazu.
Auf die Frage, wie sich der Taiwan-Konflikt weiter entwickeln werde, sagte Wu Ken, dass das "Ein-China-Prinzip" der "zentrale Anker für die Stabilität in der Taiwan-Straße" sei. "Wenn sich alle daran halten, dann gibt es kein Problem, dann ist alles ruhig in der Taiwan-Straße", so Wu.
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