Dax dreht auf – Hoffnung auf niedrigere Inflation
Dax dreht auf – Hoffnung auf niedrigere Inflation - Wirtschaft in Frankfurt/Main
Erst die für Dienstag erwarteten Inflationsdaten aus den USA würden aber zeigen, ob die Kaufbereitschaft dann immer noch vorhanden ist. "Sollte sich der Anstieg in den Verbraucherpreisen wie erwartet allerdings weiter verlangsamen, wäre dies die beste Nachricht für den Aktienmarkt und könnte für neues Kaufinteresse sorgen", sagte Oldenburger.
"Würde der Abwärtstrend allerdings unterbrochen und die Daten wieder einen Anstieg gerade in der Kernrate zeigen, dürfte der Damm zunächst wohl brechen", sagte er. Für weitere Entspannung an der Front der Energiepreise sorgte am Montag der Gasmarkt: Gas zur Lieferung im März kostete am Nachmittag 52 Euro, und damit über vier Prozent weniger als am Vortag. Gleichzeitig ist das Preisniveau damit auf dem niedrigsten Stand seit Dezember 2021 und impliziert einen Verbraucherpreis von nur noch rund 9 bis 11 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern.
Der Ölpreis sank ebenfalls, wenn auch nicht so deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 85,94 US-Dollar, das waren 45 Cent oder 0,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0716 US-Dollar (0,37 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9332 Euro zu haben.
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