Wagenknecht reagiert auf Kritik an Petition
Wagenknecht reagiert auf Kritik an Petition - Politik in Berlin
In dem Beitrag reagiert die frühere Vorsitzende der Linksfraktion auf Vorwürfe, ihr "Manifest" sei "naiv" und "zynisch". Wagenknecht schreibt: "Aber sind nicht jene naiv, die von einem raschen militärischen Sieg der Ukraine träumen? Handeln nicht all jene zynisch, welche die ukrainische Führung mit Waffenhilfe ermuntern, weitere Soldaten in einem Krieg zu verheizen - wohl wissend, dass die Ukraine auch mit ein paar Dutzend westlichen Panzern keinen Sieg erringen kann?" Sie fordert ihre Anhänger auf, sich nicht vom "bellizistischen Tenor einer geballten veröffentlichten Meinung" beirren zu lassen und an einer Demo vor dem Brandenburger Tor teilzunehmen.
Kritiker hatten Wagenknecht und ihrer Mit-Initiatorin Alice Schwarzer vorgeworfen, Opfer-Täter-Umkehr zu betreiben, wenn sie schreiben: "Es ist zu befürchten, dass Putin spätestens bei einem Angriff auf die Krim zu einem maximalen Gegenschlag ausholt." Die Krim gehört völkerrechtlich zur Ukraine.
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