US-Börsen verlieren deutlich – Inflationsängste wieder stärker
US-Börsen verlieren deutlich – Inflationsängste wieder stärker - Wirtschaft in New York
Die Zinsängste haben die US-Börsen wieder fest in der Hand. Nachdem der Kernpreisindex für persönliche Konsumausgaben (PCE-Deflator) im Januar im Jahresvergleich überraschend um 4,7 Prozent gestiegen ist (Vormonat: 4,6 Prozent), rechnen Anleger mit höheren Zinsschritten durch die US-Zentralbank Federal Reserve. Denn auch Fed-Chef Jerome Powell war zuletzt eigentlich davon ausgegangen, dass die Inflation den Rückzug angetreten hat.
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte derweil am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0547 US-Dollar (-0,46 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9482 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.811 US-Dollar gezahlt (-0,6 Prozent).
Das entspricht einem Preis von 55,22 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,28 US-Dollar, das waren 1,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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