Hauspreise sinken auch in der EU
Hauspreise sinken auch in der EU - Wirtschaft in Luxemburg
Gegenüber dem Vorjahresquartal wurde allerdings noch ein Anstieg der Hauspreise gemessen, der aber bei Weitem nicht mehr so deutlich ausfiel wie zuletzt. So stiegen die Hauspreise im vierten Quartal 2022 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal im Euroraum um 2,9 Prozent und in der EU um 3,6 Prozent. Im dritten Quartal hatte der jährliche Anstieg noch bei 6,6 bzw. 7,3 Prozent gelegen.
Unter den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, zeigte sich im vierten Quartal 2022 in sieben von ihnen ein jährlicher Anstieg der Hauspreise von über zehn Prozent. Die höchsten Anstiege wurden in Kroatien (+17,3 Prozent), Estland (+16,9 Prozent), Ungarn (+16,5 Prozent) und Litauen (+16,0 Prozent) beobachtet, während die Hauspreise in Dänemark (-6,5 Prozent), Schweden (-3,7 Prozent), Deutschland (-3,6 Prozent) und Finnland (-2,3 Prozent) sanken. Gegenüber dem Vorquartal sanken unterdessen die Hauspreise in fünfzehn Mitgliedstaaten.
In Kroatien (+4,7 Prozent), Rumänien (+2,5 Prozent) und Litauen (+1,9 Prozent) wurden die höchsten Anstiege und in Dänemark (-6,5 Prozent), Deutschland (-5,0 Prozent) und Zypern (-4,0 Prozent) die stärksten Rückgänge beobachtet.
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