SPD will Entwicklungshilfe für Sudan nicht freigeben
SPD will Entwicklungshilfe für Sudan nicht freigeben - Politik in Berlin
Besuche hochrangiger Politiker könnten eine positive Entwicklung zusätzlich unterstützen: "Wenn dann die Außenministerin käme, wäre das ein gutes Signal." Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt CDU), hat eine stärkere Rolle der UN im Sudan gefordert. "Die zivile UN-Mission im Sudan, in der der Deutsche Volker Perthes die Leitung als UN-Sonderbeauftragter hat, muss durch Deutschland noch stärker unterstützt werden", sagte Hardt dem RND. Ausländische Staatsbürger müssten aus dem Land evakuiert werden.
Internationaler Druck müsse dafür sorgen, dass die feindlichen Lager einen Waffenstillstand schlössen. Hardt sagte zudem: "Die Überwachung eines solchen Waffenstillstands und die Organisation von Zugang für Humanitäre Hilfe wäre auch eine Aufgabe für die UN-Mission."
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