US-Börsen lassen kräftig nach – Bankenbeben geht weiter
US-Börsen lassen kräftig nach – Bankenbeben geht weiter - Wirtschaft in New York
An den Märkten haben sich wieder Ängste vor einer erneuten Bankenkrise ausgebreitet, nachdem bekannt geworden war, dass Kunden der First Republic Bank innerhalb kurzer Zeit mehr als der Hälfte der gesamten Einlagen abgezogen haben. Der Kurs der Aktie brach um mehr als 40 Prozent ein. Weitere bedeutende Impulse werden nach Börsenschluss erwartet.
Dann wollen Microsoft und Google-Mutter Alphabet ihre Quartalszahlen vorstellen. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0971 US-Dollar (-0,68 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9115 Euro zu haben.
Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.997 US-Dollar gezahlt (+0,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,53 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 80,68 US-Dollar, das waren 205 Cent oder 2,5 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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