Deutscher Diplomat optimistisch über Zukunft des Sudans
Deutscher Diplomat optimistisch über Zukunft des Sudans - Politik in Khartum
Sonntag hatte die Evakuierung deutscher Staatsbürger von Karthum aus mit organisiert. "Die Kämpfe waren das Worst-Case-Szenario. Wir waren von der ersten Sekunde an damit beschäftigt, in dieser dramatischen Lage zunächst die Sicherheit und dann die Ausreise der deutschen Staatsbürger zu organisieren - und zwar nonstop." In seinem Haus habe er mit Botschaftskollegen ein Krisenbüro zusammengestellt. Dabei habe es stets die Gefahr gegeben, beschossen zu werden. Auf seinem Grundstück seinen Querschläger gelandet. Der Wassertank auf dem Dach sei zerstört worden. "Die andere große Gefahr waren die Plünderungen", sagte Sonntag. "Wir haben uns darauf eingestellt. Es schien, als würden dabei selten Personen angegriffen. Aber natürlich hatten wir auch Angst."
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