US-Börsen lassen kräftig nach – Öl deutlich billiger
US-Börsen lassen kräftig nach – Öl deutlich billiger - Wirtschaft in New York
Am Tag vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Federal Reserve war das Bankenbeben erneut ein zentrales Thema an der Wall Street. Kurz nach dem Kauf der First Republic Bank durch JPMorgan sind weitere Regionalbanken in Schwierigkeiten geraten. Beobachter sind sich uneins, wie groß die Rolle des Bankenbebens bei der anstehenden Fed-Entscheidung sein wird.
Eine Leitzinserhöhung um 25 Basispunkte scheint ebenso vorstellbar wie das Ausbleiben einer Erhöhung. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Dienstagabend stärker. Ein Euro kostete 1,1007 US-Dollar (+0,27 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9085 Euro zu haben.
Der Goldpreis hat deutlich zugelegt, am Abend wurden für eine Feinunze 2.017,60 US-Dollar gezahlt (+1,77 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,90 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 75,31 US-Dollar, das waren 400 Cent oder 5,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Schreibe einen Kommentar