US-Börsen lassen nach – Schuldenstreit belastet
US-Börsen lassen nach – Schuldenstreit belastet - Wirtschaft in New York
Trotz der nahenden Deadline am 1. Juni sind die Republikaner und die Demokraten im Streit um die Erhöhung des US-Schuldenlimits noch zu keinem Ergebnis gekommen. Für Anleger ist ein möglicher Zahlungsausfall schwer einzupreisen, auch weil häufig angenommen wird, dass die prognostizierten enormen Auswirkungen die beiden Parlamentskammern eigentlich zu einer Einigung zwingen müssten. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend etwas schwächer.
Ein Euro kostete 1,0752 US-Dollar (-0,20 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9301 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.960,15 US-Dollar gezahlt (-0,76 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,59 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 78,00 US-Dollar, das waren 1,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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