Neubauer beklagt Vorgehen gegen „Letzte Generation“
Neubauer beklagt Vorgehen gegen „Letzte Generation“ - Politik in Berlin
Am Mittwoch hatte es eine bundesweite gegen Aktivisten der "Letzten Generation" gegeben, die nach Angaben der Behörden unter Verdacht stehen, eine kriminelle Vereinigung gebildet zu haben. Neubauer ging nicht direkt auf diese Razzia ein.
"Mit ihrer Entscheidung, den politischen Druck der Klimabewegung nicht als Rückenwind für die Umsetzung von Klimaschutz-Maßnahmen zu verstehen, macht die Regierung einen gravierenden Fehler", so Neubauer. Die Bundesregierung müsse "eine aktive Zivilgesellschaft schützen und stärken, statt sie zu demoralisieren". Die "Fridays"-Aktivistin macht sich die Protestformen der "Letzten Generation" dabei nicht zu eigen.
In ihrem Zeitungsbeitrag heißt es: "Man kann die Protestform der `Letzten Generationen` kritisieren, ich tue das auch." Umso mehr brauche es jetzt Bewegung auf den Straßen. "Völlig egal, unter welchem Logo man läuft - wir haben kein Interesse daran, stumm zuzugucken, wenn unsere aller Chance auf geschützte Lebensgrundlagen, gerechte Transformationen und gesicherte Zukünfte verspielt werden."
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