Stiftung Digitale Spielekultur für Gaming als Bildungsmöglichkeit
Stiftung Digitale Spielekultur für Gaming als Bildungsmöglichkeit - Politik in Berlin
Es gehe dabei nicht um ein Ranking von Methoden, sondern darum, "diese Potenziale von Games zu verstehen und zu wissen, wie sie eingesetzt werden können", so Uzunoglu. Die Stiftung Digitale Spielkultur hat in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt Leitlinien für die Verwendung von Games im außenpolitischen Kontext entwickelt. Am Dienstag soll darüber auf einer Fachkonferenz in Berlin diskutiert werden.
Als Massenmedium gehörten Games zudem zur Lebensrealität von vielen. "Warum soll man so ein Medium dann nicht nutzen, um komplexe Zusammenhänge zu erklären?", sagte Uzunoglu. Zu fast jedem Spiel lasse sich ein Einsatz in der Bildung entwickeln, auch zu Action-Spielen.
"Wichtig ist, dass diese Spiele kontextualisiert und methodisch-didaktisch aufgearbeitet werden", so die Geschäftsführerin. So ließen sich Autorennspiele zur Erklärung mathematischer Probleme einsetzen, über Action-Spiele lasse sich auf Problemfelder aufmerksam machen. Auch komplexe politische Themen wie die Klimakrise, Migration und außenpolitische Konflikte ließen sich über Games vermitteln, so Uzunoglu.
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