Verfassungsschutz warnt vor neuer Gefährdungslage
Verfassungsschutz warnt vor neuer Gefährdungslage - Politik in Berlin
"Das Erstarken dieser Gruppe in Afghanistan verstärkt die Gefährdungslage in Deutschland." Die Sicherheitsbehörden sind überzeugt, dass die nun festgenommenen Tatverdächtigen sich im Juni 2022 in Deutschland zu einer Terrorvereinigung zusammengeschlossen haben. Sie sollen enge Kontakte zum IS-Ableger ISPK gepflegt haben.
Man sehe "den grundsätzlichen Willen des ISPK, Anschläge gegen westliche Länder, auch gegen Deutschland, zu planen und durchzuführen, um sich zu profilieren", sagte Haldenwang. Das BfV werde die Strukturen und Anhänger des ISPK in Deutschland in enger Zusammenarbeit mit anderen Sicherheitsbehörden weiterhin aufklären. "Die Gefahr des islamistischen Terrorismus ist nicht gebannt", sagte der Verfassungsschutzchef.
Auch in Deutschland könne jeden Tag ein islamistischer Anschlag verübt werden. "Die Sicherheitsbehörden sind daher wachsam und haben alle möglichen Szenarien auf dem Schirm", so Haldenwang.
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