Düsseldorfer Flughafen-Chef verteidigt Sicherheitskonzept
Düsseldorfer Flughafen-Chef verteidigt Sicherheitskonzept - Politik in Düsseldorf
Er werde "regelmäßig von Flughafensicherheit und Bundespolizei bestreift", auch wenn man natürlich nicht ständig an jeder Stelle sein könne. "Und er beinhaltet ein Alarm- und Meldesystem, mit dem wir in Deutschland technologisch führend sind." Nur vier Minuten, nachdem der Alarm in der Verkehrszentrale des Flughafen eingegangen war, seien die ersten Einsatzkräfte vor Ort gewesen, so Redeligx.
Damit sei verhindert worden, dass sich die Aktivisten großflächig über das Gelände verteilen konnten. "Dass nur ein Teil der Aktivisten sich letztlich nur an einer Stelle festkleben konnte, ist auch ein Ergebnis dieser kurzen Reaktionszeit", so der Flughafen-Chef. Nichtsdestotrotz wolle man das Sicherheitskonzept kontrollieren, sagte Redeligx.
"Selbstverständlich muss man vor der dem Hintergrund der Ereignisse bundesweit überprüfen, inwieweit in Zukunft eine noch stärkere Sicherung erforderlich ist, auch durch Verbesserungen an den Zäunen." Mitglieder der Protestgruppe "Letzte Generation" waren am frühen Donnerstagmorgen auf das Gelände des Düsseldorfer Flughafen vorgedrungen und hatten sich auf dem Vorfeld festgeklebt. Der Flugbetrieb war teils komplett eingestellt, teils eingeschränkt.
Eine ähnliche Aktion gab es auch am Flughafen Hamburg.
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