US-Börsen lassen nach – Zinsängste halten an
US-Börsen lassen nach – Zinsängste halten an - Wirtschaft in New York
Obwohl sich die Märkte eigentlich darauf eingeschworen haben, dass im September keine weitere Leitzinserhöhung durch die US-Zentralbank Federal Reserve zu erwarten sei, zeigten sich einige Anleger am Donnerstag weiter verunsichert von den am Vortag veröffentlichten Fed-Protokoll. Danach scheint eine Zinspause nämlich keinesfalls sicher. Die Konjunktur zeigt sich derweil weiterhin robust: In der vergangenen Woche sind laut US-Arbeitsministerium die Anträge auf Arbeitslosengeld wieder zurückgegangen.
Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0872 US-Dollar (-0,08 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9198 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich ebenfalls geringfügig schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.889,31 US-Dollar gezahlt (-0,15 Prozent).
Das entspricht einem Preis von 55,87 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,77 US-Dollar, das waren 32 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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