Strahlenschutzamt bewertet Fukushima-Abwässer als „unbedenklich“
Strahlenschutzamt bewertet Fukushima-Abwässer als „unbedenklich“ - Gemischtes in Salzgitter
Entsprechend seien auch "die Auswirkungen auf Deutschland zu vernachlässigen". Schon die Strahlenexposition aus natürlichen Quellen betrage in Deutschland im Mittel 2.100 Mikrosievert pro Jahr - und könne Werte von 10.000 Mikrosievert erreichen. "Eine Strahlenexposition in Höhe von einigen zehn Mikrosievert pro Jahr wird international im Strahlenschutz als vernachlässigbar eingestuft", schreibt das Bundesamt.
Genehmigte Ableitungen von Radionukliden in Luft und Wasser seien auch bei Kernkraftwerken im Normalbetrieb nicht ungewöhnlich. So leiteten etwa China und Nordkorea ein Vielfaches der Tritiummengen ins Meer, um die es in Fukushima geht. Zum Vergleich: 2016 betrug die Ableitung von Tritium mit dem Abwasser aus allen deutschen Kernkraftwerken nach Angaben des Strahlenschutzbundesamtes in Summe rund 100 Terabecquerel.
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