Dax legt zu – Rückenwind aus den USA
Dax legt zu – Rückenwind aus den USA - Wirtschaft in Frankfurt/Main
Die Zahl der angebotenen Stellen im Juli ist dort deutlicher gesunken als erwartet. Anleger hoffen, dass die US-Zentralbank Federal Reserve daher auf weitere Zinserhöhungen verzichtet. Zuletzt hatte diese stets darauf verwiesen, dass der Arbeitsmarkt sich trotz der Erhöhungen weiter als robust erweise.
An der Spitze der Kursliste in Frankfurt standen bis kurz vor Handelsschluss die Aktien von Zalando, Vonovia und Siemens Energy. Das Schlusslicht bildeten die Papiere von Henkel, Daimler Truck und Hannover Rück. Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im September kostete 35 Euro und damit neun Prozent weniger als am Vortag.
Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 7 bis 9 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis stieg hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 84,74 US-Dollar, das waren 32 Cent oder 0,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag stärker.
Ein Euro kostete 1,0845 US-Dollar (+0,24 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9221 Euro zu haben.
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