Wehrbeauftragte hält Ziel von 203.000 Soldaten für nicht erreichbar
Wehrbeauftragte hält Ziel von 203.000 Soldaten für nicht erreichbar - Politik in Berlin
Die Wehrbeauftragte plädierte ferner dafür, Bewerbern reinen Wein einzuschenken und ihnen zu sagen, dass diese auch bereit sein müssten, ihr Leben zu geben, wenn sie sich für den Soldatenberuf entscheiden. "Das muss den jungen Menschen deutlich gesagt werden. Denn dann gewinnen wir jene Bewerber, denen wirklich bewusst ist, was es heißt, Soldatin oder Soldat zu sein. (...) Wir wollen gute Leute für einen Beruf, der kein gewöhnlicher ist. Ich setze da mehr auf Qualität als auf Quantität."
Eine Abbrecherquote von 21 Prozent der neu eingestellten Bewerber im vergangenen Jahr sei "einfach zu viel", bei den Heeres-Zeitsoldaten habe die Abbruchquote sogar bei 33 Prozent gelegen.
"Das ist zu hoch, da läuft was falsch. Wir müssen die Gründe, die zu einem solchen Abbruch führen, genauer erfragen."
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