Entwurf: 500 Millionen Euro weniger für Kindergrundsicherung geplant
Entwurf: 500 Millionen Euro weniger für Kindergrundsicherung geplant - Politik in Berlin
2027 sollen dann 4,64 und 2028 bereits 5,85 Milliarden Euro für die bessere soziale Absicherung von Kindern ausgegeben werden. Dem Entwurf von Familienministerin Lisa Paus (Grüne) zufolge soll die Einführung der Kindergrundsicherung begleitend evaluiert werden. "Dabei soll untersucht werden, ob die Ziele der Reform erreicht werden und die Kindergrundsicherung tatsächlich leichter in Anspruch genommen werden kann, mehr Familien erreicht, die finanzielle Sicherheit und Erwerbssituation von Familien verbessert, die Kinderarmut reduziert und die Teilhabechancen der Kinder und Jugendlichen stärkt. Über die Auswirkungen der Kindergrundsicherung wird die Bundesregierung dem Deutschen Bundestag bis zum 30.06.2030 einen Bericht vorlegen", heißt es in dem Entwurf.
Er soll nach dem Willen von Ministerin Paus an diesem Mittwoch im Kabinett beschlossen werden.
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