Bundesregierung begrüßt angekündigte Waffenruhe in Bergkarabach
Bundesregierung begrüßt angekündigte Waffenruhe in Bergkarabach - Politik in Berlin
Es handele sich vor Ort "unverändert um eine sehr kritische Lage", so der Sprecher weiter. "Wir sind tief besorgt angesichts der militärischen Eskalation im Konflikt um Bergkarabach." Deshalb fordere man Aserbaidschan auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
Der Konflikt sei auch in New York bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen Thema gewesen, fügte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes hinzu. Aserbaidschan hatte die neue Militäroperation in der mehrheitlich von Armeniern bewohnten Region im Südosten des Kleinen Kaukasus am Dienstag gestartet. Das Land hatte zudem angekündigt, die Kampfhandlungen erst einstellen zu wollen, wenn die in der Region stationierten armenischen Truppen ihre Waffen niederlegen und sich ergeben.
Die Armenier in dem umstrittenen Gebiet sollen russischen Medienberichten zufolge am Mittwoch der Forderung zugestimmt haben - in der Folge soll die Waffenruhe vereinbart worden sein.
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