Bundesregierung sieht keine Gefahr durch GPS-Jammer bei Lkw-Maut
Bundesregierung sieht keine Gefahr durch GPS-Jammer bei Lkw-Maut - Politik in Berlin
Jegliche Störungen der Betriebsbereitschaft der On-Board-Unit "und somit auch eine durch den Einsatz von GPS-Jammern verursachte Störung" werde von dieser aber aufgezeichnet und bei Mautkontrollen erkannt, heißt es weiter. Das gesamte Mautkontrollsystem erkenne daher standardmäßig das Vorliegen von Nichtentrichtungen der Lkw-Maut. Dabei spiele der spezifische technische Störungsgrund keine Rolle.
"Eine gesonderte Erfassung der konkreten Störungsgründe ist für die Aufdeckung, Nacherhebung und Ahndung von Nichtzahlungen nicht erforderlich und erfolgt daher nicht", schreibt die Bundesregierung. Nicht ordnungsgemäß entrichtete Maut werde in jedem festgestellten Fall der Nichtentrichtung, "und somit auch bei dem Einsatz von GPS-Jammern", nacherhoben und ein individuelles Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
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