Verfassungsschutz: AfD Sachsen-Anhalt „gesichert rechtsextremistisch“
Verfassungsschutz: AfD Sachsen-Anhalt „gesichert rechtsextremistisch“ - Politik in Magdeburg
Seit der Corona-Pandemie habe sich die AfD Sachsen-Anhalt derart radikalisiert, dass eine systematische Beobachtung unter Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel gerechtfertigt sei. Der Verfassungsschutz wirft der Partei vor, gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung vorgehen zu wollen und die Abschaffung der parlamentarischen Demokratie anzustreben. Zudem werden als Begründung Äußerungen genannt, mit denen gegen das Rechtsstaatsprinzip verstoßen werde.
Die Einstufung als "gesichert rechtsextremistisch" gilt damit für die Landesverbände Thüringen und Sachsen-Anhalt. In Brandenburg wurde die Einstufung für die Jugendorganisation der Partei vorgenommen. Der Verfassungsschutz kann folglich leichter Telefongespräche abhören und V-Leute gegen die Parteigliederungen einsetzen.
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