Zuschüsse für natürliche Klimaschutz-Maßnahmen stehen auf der Kippe
Zuschüsse für natürliche Klimaschutz-Maßnahmen stehen auf der Kippe - Politik in Berlin
Im März hatte das Bundeskabinett das vier Milliarden Euro schwere Aktionsprogramm beschlossen: Diese Summe sollte bis 2026 investiert werden, um etwa Moore wiederzuvernässen oder um Städte zu begrünen. Insgesamt 69 Projekte sind geplant, in zehn Handlungsfeldern von Meeren, Wäldern bis hin zur Forschung. Mit dem KTF sollten zudem auch Energieeffizienzmaßnahmen für Verbraucher, etwa Stromsparchecks und der klimaresiliente Umbau des Waldes finanziert werden.
Das Ministerium will nun die Beratungen mit den anderen Ressorts abwarten. Zwar hatte Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) angekündigt, die Mittel aus dem KTF zur Förderung der Energieeffizienz und erneuerbarer Energien im Gebäudebereich anderweitig zu besorgen. Doch was aus den bisher wenig in der Öffentlichkeit bekannten Mitteln für Renaturierung, Waldumbau oder Klimaanpassungsmanager in Kommunen wird, ist noch völlig offen.
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