Wüst pocht auf Mitspracherecht bei Kanzlerkandidatur
Wüst pocht auf Mitspracherecht bei Kanzlerkandidatur - Politik in Düsseldorf
"Und es hilft einer Kandidatin oder einem Kandidaten, breit getragen zu sein und starken Rückenwind für den Wahlkampf zu bekommen." Wüst wird derzeit neben dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz und dem CSU-Chef Markus Söder als möglicher Unionskanzlerkandidat für die kommende Bundestagswahl gehandelt. Diese findet regulär im Herbst 2025 statt.
In der Union hat man sich darauf verständigt, die K-Frage im Spätsommer 2024 zu klären, rund ein Jahr vor der Wahl. Wüsts Forderung nach Mitbestimmung ist auch ein Appell an seine Partei, die Entscheidung besser in einem größeren Kreis zu fällen. Vor der Bundestagswahl 2021 entbrannte zwischen Armin Laschet (CDU) und Markus Söder (CSU) ein Machtkampf über die K-Frage.
Mit Blick auf die Lehren aus dieser Zeit sagte Wüst: "Mehr Gemeinsamkeit und Geschlossenheit, darauf kommt es an. Ich weiß von Markus Söder und Friedrich Merz, dass sie das beide wollen. Und seien Sie sicher: Das wird auch gelingen."
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