Dax lässt nach – Sorgen nach US-Vorwahl in Iowa
Dax lässt nach – Sorgen nach US-Vorwahl in Iowa - Wirtschaft in Frankfurt/Main
"Die Vorwahlen in den USA haben das politische Amerika aufgeschreckt", kommentierte Marktanalyst Andreas Lipkow. "Die internationalen Finanzmarktteilnehmer werden dem US-Wahlausgang nun eine wesentlich größere Bedeutung zumessen und genauer beobachten." Bis kurz vor Handelsschluss bildeten in Frankfurt die Commerzbank-Aktien das Schlusslicht. An der Spitze der Kursliste standen hingegen die Papiere von Qiagen.
Hintergrund sind Übernahmegerüchte. Unterdessen sank der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im Februar kostete 30 Euro und damit ein Prozent weniger als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund sieben bis neun Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Der Ölpreis sank ebenfalls: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 77,98 US-Dollar, das waren 17 Cent oder 0,2 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagnachmittag schwächer. Ein Euro kostete 1,0894 US-Dollar (-0,50 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9180 Euro zu haben.
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