Bundesdrogenbeauftragter besorgt über Anstieg des Crack-Konsums
Bundesdrogenbeauftragter besorgt über Anstieg des Crack-Konsums - Politik in Berlin
Bei den Konsumenten sei der Absturz deshalb radikaler. "Es kommt noch rascher zu schweren körperlichen Schädigungen und zu einer Verwahrlosung als bei anderen Drogen."
Um Crackkonsumierende zu unterstützen, brauche es mehr niedrigschwellige Hilfe, wie Drogenkonsumräume. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik haben sich die Rauschgiftdelikte im Jahr 2023 nur leicht verändert. Bei Kokain und Crack gab es allerdings einen starken Anstieg. Vergangenes Jahr waren es 8.322 Fälle mehr als noch 2022 - ein Plus von 29,1 Prozent.
Im Vergleich zu 2019 - dem letzten Vor-Corona-Jahr - haben die Rauschgiftdelikte mit Kokain und Crack sogar um mehr als 50 Prozent zugenommen. Bei Crack handelt es sich um eine Art Kokain, das durch einen chemischen Prozess intensiver wirkt. Es wird in der Statistik daher zusammen mit Kokain erfasst.<P>
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